Antrag auf Zulassung zur Staatsprüfung in der Ersten juristischen Prüfung in Baden-Württemberg

Hier ist der Studienverlauf im Fach Rechtswissenschaft als Hauptfach darzustellen. Bei der Angabe der Semesterzahl ist das Semester, in welches das Fristende für die Einreichung des Zulassungsantrags fällt, mitzuzählen. Semester, in denen Sie seitens der Universität beurlaubt waren, und das Sommersemester 2020, das Wintersemester 2020/2021 sowie das Sommersemester 2021 sind bei der Berechnung der Semesterzahl an dieser Universität nicht mitzuzählen; im Falle eines Auslandsstudiums während der Beurlaubung sind diese Semester unter Angabe der ausländischen Universität aufzuführen.
Ebenfalls darzustellen ist ein Studium eines anderen Studiengangs, soweit die Anrechnung eines oder mehrerer Semester von der Universität ausgesprochen worden ist oder beantragt wird. Im Übrigen ist ein Studium eines anderen Studiengangs nicht aufzuführen.

Ist die Erste juristische Prüfung bestanden, erteilt das Landesjustizprüfungs­amt auf Antrag ein Zeugnis über die erreichte Gesamtpunktzahl und die Gesamtnote der Ersten juristischen Prüfung. Dieses Zeugnis weist die erreichten Endpunktzahlen und Endnoten der Staatsprüfung und der Universitätsprüfung gesondert aus. In dem Zeugnis wird auch der Gegenstand der Universitätsprüfung angegeben. Daher muss angegeben werden, ob die Universitätsprüfung bereits abgelegt worden ist oder nicht.

Hier müssen Sie eines der beiden Felder ankreuzen. Nach § 10 Abs. 1 Satz 3 JAPrO ist dem Zulassungsantrag die Versicherung beizufügen, dass der Kandidat bisher bei keinem Prüfungsamt um die Zulassung zu einer juristischen Staatsprüfung nachgesucht hat, oder die Erklärung, wann und bei welchem Prüfungsamt dies geschehen ist.
Wählen Sie daher bitte die zutreffende Erklärung aus und ergänzen Sie die fehlenden Daten. Anzugeben ist jeder frühere Zulassungsantrag, auch bei früherer Teilnahme im Rahmen der Freiversuchsregelung, bei genehmigtem Rücktritt von der Prüfung, bei Antragszurückweisung, bei Antragsrücknahme oder Teilnahme nach altem Recht.

1. Wenn Sie die Prüfungsteilnahme im Rahmen des Freiversuches nach § 22 JAPrO beantragen, kreuzen Sie bitte den Antrag 1. an und geben zu 3. oder 4. die für Sie zutreffende Erklärung ab. Bei erfolgloser Teilnahme am Freiversuch gilt die Prüfung als nicht unternommen, bei erfolgreicher Teilnahme besteht im Rahmen des § 23 JAPrO die Möglichkeit einer weiteren Prüfungsteilnahme mit dem Ziel der Notenverbesserung.
2. Bei erfolgreicher Prüfungsteilnahme außerhalb des Freiversuchs besteht die Möglichkeit späterer Notenverbesserung nur noch, wenn die Prüfung bei erstmaliger Teilnahme spätestens am Ende des 10. Fachsemesters bestanden wird; die Berechnung der Semesterzahl erfolgt nach denselben Grundsätzen wie im Rahmen der Freiversuchsregelung. Wenn Sie die Feststellung beantragen wollen, dass die Prüfungsteilnahme außerhalb des Freiversuchs, aber spätestens am Ende des 10. Fachsemesters erfolgt und daher die Möglichkeit späterer Prüfungsteilnahme zur Notenverbesserung besteht, kreuzen Sie bitte den Antrag 2. an und geben zu 3. oder 4. die für Sie zutreffende Erklärung ab.
Wenn Sie die Prüfungsteilnahme im Rahmen des Freiversuches nach §§ 22, 40 Abs. 1 JAPrO beantragen, kreuzen Sie bitte den Antrag 1. an und geben zu 2. oder 3. die für Sie zutreffende Erklärung ab. Bei erfolgloser Teilnahme am Freiversuch gilt die Prüfung als nicht unternommen, bei erfolgreicher Teilnahme besteht im Rahmen des § 23 JAPrO die Möglichkeit einer weiteren Prüfungsteilnahme mit dem Ziel der Notenverbesserung.

Dieser Abschnitt ist lediglich anzukreuzen, wenn Sie die Staatsprüfung in der Ersten juristischen Prüfung bei erstmaliger Teilnahme bereits bestanden haben und nach § 23 JAPrO die Prüfung nun zur Verbesserung der Note wiederholen möchten.
Eine Teilnahme an der Wiederholungsprüfung zur Notenverbesserung ist nur möglich, solange der Vorbereitungsdienst vor Abschluss des schriftlichen Teils der Notenverbesserungsprüfung noch nicht aufgenommen wurde; andernfalls endet die Notenverbesserungsprüfung mit der Aufnahme des Vorbereitungsdienstes (§ 23 Abs. 1 Satz 2 JAPrO). Falls Sie den Vorbereitungsdienst vor Abschluss des schriftlichen Teils der Notenverbesserungsprüfung in Baden-Württemberg oder einem anderen Bundesland aufnehmen werden, müssen Sie uns dies unaufgefordert mitteilen. Nehmen Sie dennoch (weiter) an der Prüfung teil, kann eine bereits ergangene Prüfungsentscheidung zurückgenommen werden, §§ 24 Abs. 5, 11 Abs. 2 JAPrO.