Justizministerin Gentges: „Sexueller Missbrauch setzt sich im Teilen von Bildern und Videos fort. Hier ist der Rechtsstaat in besonderem Maße gefordert: Auch im Internet gibt es weder Anonymität noch rechtsfreien Raum.“
Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges MdL sagte:
„Den Ermittlern des Cybercrime-Zentrums Baden-Württemberg bin ich sehr dankbar für ihren unermüdlichen Einsatz gegen alle im digitalen Raum begangenen Straftaten, besonders gegen Kinder- und Jugendpornografie. Der sexuelle Missbrauch setzt sich im Teilen von Bildern und Videos fort. Hier ist der Rechtsstaat in besonderem Maße gefordert: Er muss klarmachen, dass es auch im Internet weder Anonymität noch rechtsfreien Raum gibt. Die im Koalitionsvertrag des Bundes vereinbarte Frist zur Speicherung von IP-Adressen und Portnummern von drei Monaten bedeutet einen enormen Fortschritt in der Bekämpfung dieses abscheulichen und weit verbreiteten Kriminalitätsphänomens.“